...nachdem es kaum Unterlagen für die Acusta-Reihe gibt (zumindest find´ ich keine...), hier mal die Frage, ob die Anschlüsse am Acusta-gelabelten PE2020L so serienmäßig sind?
Die DIN-Buchse sieht ja serienmäßig aus, die von mir anfangs für Chinch-Buchsen gehaltenen hingegen irgendwie ein wenig hingefrickelt. (gut, dass ich nicht auf Verdacht versucht habe, Chinch-Stecker hineinzuwürgen... - Mein Verstärker hätte sich gewiss für die 120V bedankt!
Gehe ich recht in der Annahme, dass mittels dieser Buchsen z.B. der Verstärker vom Plattenspieler mit geschaltet wird?
Der Dreher tut´s übrigens wieder...
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Der Vorbesitzer hatte offenbar eine begonnene Überholung unvollendet abgebrochen... (wer weiss, wozu´s gut ist!....) So konnte ich feststellen, dass mit Ausnahme der Größenerkennung (die war PE-Typisch fest!) alles frisch geschmiert war. Nach dem Motto "viel hilft viel" allerdings auch an Stellen, wo man halt besser nicht schmieren sollte (wie z.B. auf der Reibfläche des ebenfalls PE-typisch nicht mehr vorhandenen Steuerpimpels....)
Die Federn an Einschalt- und Rasthebel waren nicht eingehängt, weswegen auch eine nicht funktionierende Ein- und Ausschaltung nicht weiter verwunderte
Um den Lift zu pimpeln, weigerte sich zunächst mal der Tonarm beharrlich, sich zu lösen... Die untere Konushülse (25) hatte eine innige Verbindung mit der Tonarmachse eingegangen. Auch Hitze half nichts, zumal ich auch Muffe hatte, mir die Kabel durchzuschmurgeln. So habe ich den Arm dann mitsamt der Lagerhülse ausgebaut. Auch hernach keine "Lösung" möglich. Nachdem das Lager aber leicht läuft und der TA auch kein Spiel hat, habe ich ihn so wieder montiert. Ich befürchte fast, dass die Buchse mit irgendwas festgeklebt ist (Sek.-Kleber oder Loctite z.B.) Zumindest war an dem Tonarm schonmal jemand dran, da im Inneren die Rückholfeder für den Lift fehlte. (hatte ich aber was passendes im Fundus). Interessant war allerdings, dass bei allem offenbar an den Tag gelegten Dilletantismus keine edlen Teile des Drehers beschädigt waren, so dass er sich jetzt wieder recht "ansehnlich" präsentiert:
Was ich mit der beschädigten Haube mache, weiss ich noch nicht so recht; (nach einer intakten suchen, logo!) Einerseits schon störend, so dass ich überlege, den unteren Bereich der Rückseite der Haube schwarz entweder zu lackieren oder mit Folie zu beziehen. Andererseits wird der Blick dann erst recht angezogen....
Die PE-eigene Haube ist jedenfalls um Klassen besser (weil dickeres Material), hat aber leider eine völlig andere Befestigung...
Fakt ist jedenfalls: der Telefunken soll auf Dauer kein verstecktes (Lager-)Dasein fristen, sondern einen Ehrenplatz bekommen!
Gruß Gerhard