und ob das Entwicklungskit überhaupt gebraucht wird
Viele Infos brauche ich eigentlich nicht. Spannung : ist klar.
I2C Adresse (oder wie man sie enstellt).
Den Befehlssatz und die Quittungen über I2C.
Damit sollte alles machbar sein.
Ulli
und ob das Entwicklungskit überhaupt gebraucht wird
Viele Infos brauche ich eigentlich nicht. Spannung : ist klar.
I2C Adresse (oder wie man sie enstellt).
Den Befehlssatz und die Quittungen über I2C.
Damit sollte alles machbar sein.
Ulli
Da gleich vorab noch eine Frage an die Analogexperten.
Wenn ich parallel zum Spannunggesteuerten Tuning von, sagen wir mal einem CR230, einen
Spannungteiler lege um auf den für den AD-Wandler geeigneten Wert von 0 - 5 V zu kommen,
wie hoch sollte ich die Widerstände auslegen damit ich den analogen Tuner nicht zu sehr störe ?
Denn die Parallelschaltung wird ja auf jeden Fall die Werte beeinflussen.
Und punkt B. Kann ich den Antenneneingang des DAB-Moduls eigentlich einfach parallel zum Analogtuner
schalten, oder muss da a) eine Trennung rein und b) ist das Modul ja wohl für 50Ohm Antennenanschlüsse
ausgelegt und in den Dualis ist ja alles 300Ohmig. Muss da eine Zwischenschaltung wie in diesen alten
Adaptern rein. Wenn ja wie sähe die aus ?
Ihr seht ich meine es ernst, brauche nur noch die DAB Module.
Bei genügend Interesse und zwei drei Testkandidaten die meinen Lochrasteraufbau mit testen würde
ich dann sogar mal schauen was eine richtige Platine kostet.
Ulli
Ich denke dieser Thread gehört langsam nach "Umbauten und Tuning" oder ?
was hast Du denn mit der Spannung vor ? Ich denke, für das DAB+ Modul wirst Du sie nicht brauchen.
Gruß Frank
Das habe ich doch oben geschrieben.
Die von mir "zu erstellende" Platine mit einem AtMega-Prozessor bedient das DAB+ Modul.
Dabei wird eine Tabelle mit allen gefundenen Sendern (DAB+) angelegt.
Aus dem Spannungswert an einem der AD-Wandler des AtMegas wird ein Index berechnet mit
dem dann der entsprechende Sender des DAB+ Moduls geschaltet wird.
So, und diese Spannung kann ich bei den alten Dual Tunern aus der analgon Abstimmspannung
gewinnen, da diese im UKW Bereich ja nicht mit einem Drehkondensator abstimmen sondern mit
einem Poti. Und dann über Spannung und Varicaps.
Dadurch hätte ich dann die Möglichlichkeit sowohl mit dem normalen großen Drehknopf am (z.B. CR 230)
die Sender des DAB Modules einzustellen. Angenehmer Nebeneffekt wäre : Auch die Stationstasten
des Tuner/Receivers würden funktionieren.
Nur muss ich aus der Abstimmspannung (ich habe jetzt nicht im Kopf zwischen welchen Werten die
liegt) irgentwas zwischen 0 und 5 Volt zu machen. Wenns geht mit einem so großen Spannungsbereich
das ich bei dem 10 Bit-Wandler noch wenigstens so 20 - 30 Indizess für die DAB Sender erhalte.
Ulli
ich habe jetzt nochmal mit dem Digitalradio-Portal Kontakt aufgenommen und mit der Firma Frontier Silicon, dem Hersteller des Moduls aus dem Schweizer Bausatz. Bei Frontier Silicon gibt es nämlich unterschiedliche Module für unterschiedliche Qualitätsanforderungen und Features, mit denen man gleich auch noch die anderen digitalen Technologien erschlagen könnte.
Irgendwie wird um die DAB+ Technologie ein unheimliches Geheimnis gemacht. Bei den Glovane Modulen müsste ich eine Verschwiegeneheitserklärung unterschreiben, bevor ich die Detailinformationen bekommen kann, was ein Selbstbauprojekt quasi unmöglich machen würde.
Gruß Frank
Soll das heißen du hast aufgegeben ?
Ulli
natürlich nicht, ich finds halt nur komisch.
Heute sind vom Glovane Vertrieb die Unterlagen gekommen, die ich unterschreiben muss, um die technischen Detailinfos zu erhalten. Je nachdem, was ich da unterschreiben muss, müssen wir dann per PN weitermachen oder einen anderen Anbieter suchen. Die Firma in England hat z.B. auch Module im Sortiment, aus denen man Hybridgeräte bauen kann, also FM analog, DAB+, LAN und Bluetooth in einem Modul.
Kannst Du Dir vielleicht mal die Arbeit machen und eine Beschreibung suchen, in der die Funktion von DAB + so beschrieben ist, dass sie auch jemand ohne Professur in Nachrichtentechnik versteht ? Es gibt nämlich auch kaum Fachliteratur zu DAB+.
Gruß Frank
OK
Kannst Du Dir vielleicht mal die Arbeit machen und eine Beschreibung suchen, in der die Funktion von DAB + so beschrieben ist, dass sie auch jemand ohne Professur in Nachrichtentechnik versteht
Was meinst du jetzt genau damit ?
Die Bedienbarkeit der Module oder wie DAB+ intern funktioniert ? Übertragung, Kompression , Modulation.
Wenn ja wofür ? WIr müssen das Modul ja nur bedienen können.
Hab' mir mal die ETSI runtergeladen.
Ulli
ich würd halt gerne wissen, wie DAB+ im Detail funktioniert, auch wenn man das wahrscheinlich in der Praxis nicht brauchen wird. Aber mal abwarten, was in den Apllikationsunterlagen steht, vielleicht hat es sich damit dann schon erledigt. Für die Wikipedia Beschreibungen bin ich irgendwie zu blöd.
Gruß Frank
Ich werde mal versuchen die ETSI zu verstehen.
Aber was wir vorhaben geht auch ohne diese Verständnis.
Ich fände es gut wenn wir Module kriegen würden.
Ich hätte glatt 3 Geräte die ich zum Testen (und später auch benutzen) umbauen
würde.
Aber ein Modul mit Beschreibung wäre schon Karl - Asse.
Ulli
so, ich habe mir die Erklärung mal durchgelesen. Nach dem, was ich da unterschreiben muss, können wir ein offenes Projekt vergessen.
Ich hatte auch mal das Portal digitalradio.de angeschrieben, um eine Übersicht der Chiphersteller zu bekommen, und wo man die Komponenten kaufen kann. Als Antwort kam einer dieser Abwimmel-Textbausteine, ich habe dann nochmal nachgehakt, und keine Antwort mehr bekommen. das Portal digitalradio.de ist das Sprachrohr der DAB+ Lobby, hier hat man es nicht mal nötig, etwas zur Technik zu schreiben, sondern feiert es als Fortschritt, dass in Bayern "schon" 2018 alle UKW Programme auch auf DAB+ zu empfangen sein werden.
Die paar Dinge, die ich in den letzten Tagen erlebt habe, haben mir wieder praktisch gezeigt, wieso mir DAB+ so unsympathisch ist. Bei Internetradio wird simple Netzwerktechnik benutzt, für die alle Informationen frei verfügbar sind. Es wird einfach "gesendet", und niemand findet etwas dabei, wenn man auch in Hamburg den Bayerischen Rundfunk hören kann - oder in London, oder in der amerikanischen Provinz, und das, obwohl, oder gerade weil es beim Internetradio keine Sesselpupser gibt, die alles regulieren wollen.
Bei DAB+ werden weltweit Millionen und Abermillionen Euros dafür rausgehauen, eine herstellerübergreifende Norm zu schaffen, und in der Praxis ist es nicht mal möglich, mit einem englischen DAB-Radio in Deutschland digital hören zu können. Es gibt Verträge, die verbieten, dass der norddeutsche Rundfunk auch in NRW zu hören ist, überall geht es nur darum, die Pfründe in Sicherheit zu bringen, noch bevor man überhaupt aktiv wird. Beim Selbermachen geht diese Ideologie weiter. Für Internetradio reicht kurzes Googeln, um alle nötigen Informationen und Kontakte zu Projekten zu bekommen. Bei DAB+ kommen als Suchergebnisse Links zu teuren Fachseminaren, und die Chip-Hersteller betrachten ihre Produkte als Militärgeheimnis. Netzwerk-Audio hat es schon lange in die Maker Szene geschafft, bei DAB+ hat man da offenbar kein Interesse.
Wenn es jetzt noch so wäre, dass die DAB+ Lobby da eine Technologie mit wahnsinnigen Vorteilen beschützen würde - es ist aber so, dass DAB+ nur noch eine kleine Weile im mobilen Bereich Sinn macht. Zuhause ist DAB+ nur noch in den Haushalten sinnvoll, wo es keinen Internetzugang gibt, und das sind selbst bei alten Leuten nur noch wenige.
Ich persönlich werde das mit Glovane nicht weiter verfolgen, und stattdessen versuchen, mit anderen Herstellern in Kontakt zu kommen - vielleicht auch auf der diesjährigen Hannovermesse. Wenn ich Module verwende, dann Hybrid-Module, und die hat Glovane nicht im Sortiment. DAB+ alleine ist wirklich Schwachsinn.
Gruß Frank
hier noch eine Info - ich habe noch ein wenig gewühlt, weil man es bei Frontier Silikon offenbar nicht nötig hat. Es gibt von einer Firma Keystone DAB+ Module, die von cartft.com in Deutschland vertrieben werden. Das Modul alleine kostet auch um 20 Euro, das Entwicklerboard inkl. einem Modul allerdings nur 89 Euro, und es sind alle Unterlagen frei verfügbar, ohne dass man vorher einen Offenbarungseid leisten muss. Hier mal der Link zu der Firma, da gibt es auch die Doku:
https://www.cartft.com/de/catalog/il/1618
Gruß Frank
Habe ich mir mal angeschaut !
Das Entwicklungsboard liest sich schon mal gut. Nur wir würden das nicht brauchen.
So wie ich das bisher gelesen habe setzt das Entwicklungsboard USB nach rs232 um und
das DAB-Board versteht dann RS232. Interessant wäre jetzt zu wissen ob das API dessen
Doku ja da ladbar ist, so 1 zu 1 auf das serielle Protokoll abgebildet werden kann.
Ich habe leider keinen Link auf das einzelne Modul gefunden. Wenn das genau so gut dokumentiert
ist wie das Devel-board könnte die Entwicklung starten und ich würde mir so ein Dingen für 20€
bestellen.
Uff, ich sehen schon. Dieses Keystonemodul ist wieder so eine Briefmarke im Anschlüssen in nicht
Standard Lochrastermass. Da breche ich mir wieder alle Augen und Finger um das Dingen mit einer
Platine zu verbinden.
Ulli
Hmm, bisher finde ich nur 5 Stück für 100$.
Ulli
Hallo, nochmal eine Frage, die hier bereits aufgetaucht war, aber ich möchte nicht den ganzen Thread nochmal durchlesen müssen:
kennt jemand ein UKW-Sender, der an ein Internetradio angeschlossen werden kann und mit dem man dann mit dem Dual-Tuner empfangen kann? Kennt jemand aus Erfahrung ein Modell, das auch gut sendet und empfangbar ohne Störungen ist?
Viele Grüße und Danke im Voraus
Hallo,
sowas?
https://www.amazon.de/Albrecht…F8&qid=1484662812&sr=1-19
zum Anschluß zuhause gibts ja Adater.
Peter
Hallo, ich meinte, daß man ein Internet w-lanradio hat und daran einen Sender anschließen kann und der sendet dann in der Wohnung an den Dual-Tuner, der dann auf einer bestimmten Frequenz den Internetsender, den ich eingestellt habe empfängen kann, nicht nur UKW-Digitalempfang, das kann ein Internetradio ja meist auch. Kennt da jemand ein Sende-Gerät mit Radius 30 meter oder so? Grüße
Kennt da jemand ein Sende-Gerät mit Radius 30 meter oder so? Grüße
Das ist schlicht und einfach in Deutschland verboten. Die erlaubten Geräte sind in ihrer Sendeleistung so kastriert, dass sie nur ein bis zwei Meter weit senden. Nur wenn man sein Haus gegenüber äußeren UKW-Sendern sehr gut schirmt, dann kann es sein, dass die Sender 2-3m weiter reichen.
Übrigens waren illegale UKW-Transmitter 2016 das meist beschlagnamte Elektronikprodukt: Regulierer-zieht-unsichere-Elektrogeraete-aus-dem-Verkehr
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