Dumpfer Klang bei Dual 1225 - Upgrade von DMS 210 / DN 211?

  • Hallo zusammen,


    ich habe nun seit einiger Zeit einen schönen Dual 1225 in Betrieb, den ich für 5€ defekt vom Flohmarkt gerettet und restauriert habe. Tonabnehmer ist ein DMS 210, mit einer Nachbaunadel DN 211.


    Nun ist mir aufgefallen, dass auch neue Platten im direkten Vergleich mit Spotify recht dumpf klingen, und ich frage mich, ob eine andere Kombination aus Tonabnehmer und Nadel hier Besserung bringen könnte? Es sollte günstig und auch für Anfänger zu montieren sein - kenne mich in dem Bereich leider überhaupt nicht aus.


    Würde mich über Tipps freuen - natürlich auch, wenn ich auf dem Holzweg bin und der dumpfe Sound andere Ursachen haben kann.


    Schöne Grüße
    Daniel

  • Naja, eventuell hilft schon eine bessere Nadel, am besten eine orginale DN211. Ich selber bin mit dem Klang eigentlich zufrieden; die Nadel hängt allerdings "nur" an einer kleinen 6-Watt HS mit entsprechenden Boxen - da fehlt es ehr an Bass als am Hochton.
    Die Dual-Nadel hätte zudem den Vorteil, daß man nicht justieren muß.

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Hallo Daniel,


    an was für einem Vorverstärker/Verstärker fährst du den Dreher? Der Effekt liest sich auf den ersten Blick, als läge eine Fehlanpassung vor. Auf Spotify als Referenz würde ich mich nicht verlassen - wer weiss, wie sehr bei denen/für die der Klang verbogen und komprimiert wurde, bevor man das Ergebnis zu Ohren bekommt. Ich traue solchen reinen Digitalveranstaltungen nicht.


    Das DMS210 gilt eigentlich als klanglich okay, während Nachbaunadeln eher mit Skepsis betrachtet werden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der dumpfe Klang von Nadel/System herrührt - selbst bei einer miesen Nachbaunadel nicht, die Höhen "schlucken" könnte. Dass dieser Verlust aber bis zu einem Bereich von, sagen wir 10 - 5 kHz oder gar weiter herunterreicht - dem Bereich, wo es wirklich beginnt, dumpf zu klingen, wenn dort Etwas fehlt - kann ich mir erst recht nicht vorstellen. Hier wären, wenn, doch eher mit Verzerrungen im echten Hochtonbereich zu rechnen, wenn die Nadel suboptimal geformt/angebracht sein sollte
    .
    Natürlich wird sich bei entsprechender Suche auch ein besseres (und dann wieder teureres!) System finden lassen, aber ich halte das vorderhand für den falschen Ansatz, denn Folgendes kann passieren: du kaufst ein neues, tolles System für ein Höllengeld, steckst es in deinen Dreher - und es klingt: dumpf.


    Zwar war mein Beitrag bislang nicht von praktisch grosser Hilfe, doch hoffe ich, ein paar Denkansätze geboten zu haben. Wenn du deine weiteren Gerätschaften bekannt gibst, kann man dir wahrscheinlich eher weiter helfen und ich sage dir Eines: du bist hier nicht im Tal der Ahnungslosen gelandet!
    Freundliche Grüsse



    Robert



    Stefan: und was, wenn eine superoriginale Nadel im Superzustand in dem Ding ebenfalls dumpf klingt? Dann hat er u.U. ordentlich Geld rausgeworfen, aber immer noch dasselbe Problem. Lass' uns die Ursachenforschung besser noch etwas ausdehnen lassen...

  • Vielen Dank euch beiden für die Infos und Anregungen. Vielleicht entsteht der dumpfe Klang tatsächlich auf dem Weg zu den Lautsprechern, das kann ich mangels alternativer Verkabelung nicht einschätzen. Das Setup sieht so aus:


    Dual 1225 -> DIN-Cinch-Adapter --> Stanton M.212 --> Cinch-Kabel --> Sonos Connect --> WLAN --> Sonos-Lautsprecher


    Den Stanton-Mixer hatte ich noch rumstehen, als der Dual kam. Da er einen Phono Vorverstärker hat, kam er grade recht. Um diesen als Fehlerquelle auszuschließen, müsste ich wohl einen guten Vorverstärker kaufen.


    Die Sonos-Komponenten habe ich nicht im Verdacht, die weisen generell eine gute Qualität auf.


    Der DIN-Cinch-Adapter hat übrigens ein Erdungskabel, das ich an der dafür vorgesehenen Schraube am Stanton Mixer befestigt habe. Ohne das Kabel brummt es ganz ordentlich auf der Leitung.


    Ich hoffe, diese Infos bringen etwas mehr Licht ins Dunkel?

  • Bei dumpfem Klang ist das erste und einfachste : die Nadel reinigen (mit Isopropanol).


    Wenn man nicht weiß, wie lange die Nadel schon läuft, ist eine Neukauf ratsam, um nicht die Platten zu beschädigen.

    Grüße,
    Albert


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    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Bei dumpfem Klang ist das erste und einfachste : die Nadel reinigen (mit Isopropanol).

    Die Nadel ist relativ neu und hat etwa 50 Stunden runter. Ich gehe außerdem öfter mit einer Nadelreinigungsbürste drüber. Lohnt sich nach so kurzer Zeit schon eine richtige Reinigung?

  • Nasse Nadelreinigung schadet nicht - nach 50 Stunden sollte eine Nadel aber noch nicht versifft sein.


    Das Hauptproblem dürfte der billige Mixer/Vorverstärker sein, die drahtlose Übertragung zu den Boxen (mit analog - digital - analog Wandlung) wird auch nicht gerade den Klang verbessern.

    Grüße,
    Albert


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    If I'm writing nonsense - simply forget it :whistling:

  • Hallo, ich benutze das System an einem 1216 für F!ohmarktplatten oder altes Vinyl, es klingt eigentlich sehr sauber und ausgewogen, aber bestimmt nicht dumpf. Auch bei neuen Plätzen. Acht es Spass. Sind wenn die Kontakte am TK sauber? Ich habe eine Jico Nadel vom Thakker, die ist okay.


    Gruß Thomas

  • Hallo Daniel,


    die klangliche Qualität deiner Komponenten kenne ich nicht, aber ich kann mir nicht denken, dass die Sonos-Teile den Klang so endlos verderben, wenn sie dir mit anderen Quellen als in Ordnung erscheinen. Ich habe bereits Musik über WLAN-Geräte gehört und wenn mir der Sound in den spezifischen Fällen nicht zugesagt hat, lag das an meinem Geschmack; dumpfen Klang bekam ich indes nirgends geboten, wenn diese Übertragungstechnik zum Einsatz kam. Der Stanton Mixer ist ein "Deejäy"-Mischpult und dürfte, auch wenn billig, seinen Job eigentlich tun, denn die Linie des Herstellers umfasst ja u.A. auch TA-Systeme. Deshalb glaube ich nicht, dass der Gerät über besonders exotische Eingangskapazitäten verfügt (genaue Werte werden leider nirgends erwähnt), die klanglich zum Tragen kommen könnten. Was ich mir vorstellen könnte, weil das Gerät "noch herum stand" wäre eine Verschmutzung von Umschaltern und den Fadern, was bei Lagerung gerne passiert, besonders bei günstigen Geräten aus diesem... "Genre" (Staub, Luftfeuchtigkeit...). Je nach interner Beschaltung könnten so entstandene, abstruse Übergangswiderstände an Kontaktflächen eine klangliche Beeinträchtigung ergeben haben. Was sich ausprobieren liesse, wäre mehrmaliges Umschalten etwaig infrage kommender Umschalter und das ebenso mehrmalige hin und her Schieben aller Fader. Falls hier Etwas verschmutzt sein sollte, werden sich zumindest Veränderungen im Klang ergeben, was jedoch auch bedeutet, dass eine Reinigung dieser Bauteile ansteht (falls überhaupt möglich), um wieder einwandfreien Kontakt zu ergeben. Diese Maßnahme kostet zunächst nur etwas Zeit und du kannst heraus finden, ob der Mixer Schuld am Dilemma ist. Ansonsten - und wenn die Nadel sauber ist - wären solche Ferkeleien auch an allen Kontaktstellen deines Drehers möglich, an denen das Signal unterbrochen wird/sein könnte und sogar die Cinchstecker des Drehers könnten verschmutzt sein: auch er ist nicht der Jüngste.


    Bevor du dir also etwas Neues anschaffst, prüfe bitte zuerst das, was du hast und reinige es ggfls. Erst, wenn diese Maßnahmen nicht fruchten sollten, kann man überlegen, woran die Geschichte ausserdem liegen könnte. Hier im Forum finden sich durchaus Hinweise darauf, welche Stellen besonders neuralgisch sind - und wie man sie behandeln kann; ich habe keine entsprechenden Links heraus gesucht, da du Entsprechendes über die Suchfunktion finden dürftest (auch wenn ich für dich suchen sollte, dauert das ein Weilchen...). Übliche Verdächtige - das sage ich dir noch - sind die Kontakte an TK und die Kontaktplatte am Tonarm, die versilbert sind und gerne mal anlaufen, sowie der Kurzschließer unterhalb des Chassis, der bei langem Nichtgebrauch des Drehers verschmutzen oder korrodieren kann. Sehe dir hierzu bitte auch die folgenden Zeichnungen an:


    Fig.15 Kurzschließer,
    Fig.16, Teil 132 (dahinter befindet sich der Kurzschliesser!)
    Tonkopf anderer Dreher, Bautechnisch dasselbe Teil: hier Nr. 21 und 26 (TK-Kontakte)


    Den Ausbau des Chassis aus dem Gehäuse, um an den Kurzschließer heran zu kommen, schildere ich nicht - diesen Vorgang findest du ebenfalls an anderer Stelle im Forum beschrieben und dort kannst du auch die nötigen (Vorsichts-)Maßnahmen finden. Einen ersten Überblick hierzu bietet aber auch dieses Video auf Youtube (bis Einblendung "Steuerpimpel"). Das Chassis selbst kannst du anschliessend umgedreht auf (vollen) Klorollen (bitte SICHER) lagern, um an der Rückseite arbeiten zu können. Achte darauf, den Tonarm nicht zu beschädigen!


    Das heraus Nehmen des Chassis sollte nicht deine erste Maßnahme zur Überprüfung sein, aber ich mochte dir auch nicht vorenthalten, dass es auf dich zukommen könnte. Zuerst schau dir die Kontakte deines TK und die Kontaktplatte dazu an und reinige Beides bei Bedarf, sprich: wenn die Kontakte schwarz sein sollten - und reinige sie mit Vorsicht (z.B. mit einem zurecht geschnittenen Stückchen Radiergummi), um die winzigen Oberflächen nicht zu verkratzen. Vielleicht genügt das bereits, um die Klangsonne wieder erstrahlen zu lassen. Dazu noch die Cinchstecker säubern und zumindest zur Überprüfung des Sounds hättest du damit zwei wichtige Stellen behandelt.


    Nun ist mein Beitrag doch üppiger geworden, als zunächst von mir gedacht, aber irgendwie hat es sich so ergeben - man möchte halt helfen. Solltest du an der Sache verzweifeln, bitte ruhig erneut um Hilfe, bevor Etwas kaputt geht, denn Lösungen finden sich eigentlich fast immer. Vorerst verbleibe ich mit freundlichen Grüssen



    Robert

  • Den Stanton-Mixer kann ich jetzt definitiv als Fehlerquelle ausschließen. Ich habe am zweiten Kanal den PC angeschlossen, um einen direkten Vergleich zu haben - auch hier klingt die Platte ein gutes Stück dumpfer als die Ausgabe über den analogen PC-Ausgang. Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als nach und nach die Teile zu reinigen wie von Robert und Albert vorgeschlagen.


    Mir ist außerdem aufgefallen, dass der DIN-Stecker einen Wackelkontakt hat. Der linke Lautsprecher bleibt öfter stumm bzw. spielt sehr leise, je nachdem, wie man das Kabel dreht. Das wird dann die nächste Baustelle...

  • ... am zweiten Phonokanal? Den PC? 8|


    Dir ist klar, dass das bei einem vernünftigen (auch bei einem billigen!) Phonovorverstärker keinen direkten Vergleich ermöglichen kann? Ein Entzerrer-Vorverstärker (eben Phonovorverstärker) hebt die Bässe stark an und senkt die Höhen stark ab, weil die Tonsignale mit (ziemlich) genau entgegengesetzten Parametern ins Vinyl gepresst werden, da sich die Wiedergabe des Klangspektrums technisch nicht anders realisieren lässt. Hypothetisch müsste eher der PC dumpf und höhenarm geklungen haben, die Schallplatte dagegen sehr klar... Ausserdem hat ein Soundkartenausgang eine um ein Vielfaches höhere Ausgangsspannung, als so ein kleines Tonabnehmersystem: am PC müssten sehr heftige, unüberhörbare Verzerrungen entstanden sein, weil er die Vorverstärkerstufe entsprechend stark übersteuert haben dürfte. Irgendetwas stimmt hier also nicht! Sollte beim Vergleich eine Phono/Line-Umschaltung mit im Spiel gewesen sein, kann ich deine Klangbeurteilung nachvollziehen; sie ist jedoch deshalb wertlos, weil dann die Verbindung zur Phonovorstufe im zweiten Kanal nicht gegeben war, da das PC-Signal dann hinter dieser Stufe eingespeist worden ist. Lediglich ein realer Vergleich zweier Plattenspieler hätte an dieser Stelle etwas Sinnvolles erbracht.


    Dass der DIN-Stecker einen Wackelkontakt hat, halte ich nicht für die unmittelbare Ursache für den dumpfen Klang, aber dennoch sollte diese Fehlerstelle repariert werden, wie du schon andeutetest. Ist dieses Kabel denn die (offensichtliche) Originalausstattung des Drehers oder sieht es aus, als sei es nachträglich angebracht worden? Eigentlich sollte es nicht möglich sein, aber mir ist vor Jahren einmal ein DIN-zu-DIN-Verbindungskabel untergekommen, das aus mir unbekannten Gründen (fehlendes Messwerkzeug seinerzeit) ähnliche Klangferkeleien erzeugt hat. Wenn ein solches, fehlerhaftes Exemplar nachträglich eingebaut wurde, kann auch das eine Ursache sein. Dennoch wäre ein Austausch dieser Leitung wirklich die letzte zu treffende Maßnahme, falls nichts Anderes mehr als Ursache infrage kommt.


    Wenn ich das richtig gesehen habe, besitzt der Stanton "nur" Cinch-Eingänge und so nehme ich an, dass du einen Adapter DIN->Cinch verwendest. Auch dieser kann der (Klang-)Übeltäter sein und dessen Austausch sollte nach Nadel- und Kontaktreinigung, sowie der Kabelreparatur auch einmal in Betracht gezogen werden, falls vorstehende Maßnahmen nicht helfen! Da diese Teile inzwischen nur noch mit angespritzten Steckern versehen verkauft werden, wäre leider nur der Austausch möglich. Vielleicht hat ein Forenmitglied ein ganzes Bündel dieser Dinger herum liegen und bietet dir Eines, das nachgewiesenermaßen funktioniert, zu günstigem Tarif an, bevor du ein neues und möglicherweise teures Exemplar erstehst.


    Du siehst, dass der Fehlerquellen Viele möglich sind, aber irgendwo in der Kette muss die Sache ja begründet liegen. Du wirst selber beurteilen können, wie gross der jeweilige Prüfaufwand - einschliesslich der Kosten - sein wird und welche Prüfungen sich als Erste und welche als Letzte anbieten werden. Sicher weisst du ebenso, dass Ferndiagnosen - gleich, von wem - nicht einfach sind, doch ich wünsche dir viel Glück bei der Sache, damit du dein Vinyl schon bald wieder wirst geniessen können und verbleibe mit besten Grüssen



    Robert



    P.S.: ich bestehe nicht darauf, in sämtlichen Tipps und Hinweisen im Recht zu sein - wie oben schon erwähnt, sind wir Alle auf Diagnosen aus der Ferne angewiesen!

  • Tonabnehmer ist ein DMS 210, mit einer Nachbaunadel DN 211.

    ..das ist nicht gerade das beste der an Dualdrehern ausgelieferten Budgetsysteme, aber auch das DMS dürfte nicht dumpf klingen. Originalnadeln bekommt man recht günstig. Allerdings kann es auch an Hörgewohnheiten liegen und die Höhenlastigkeit von heutigen Radio- und Digitalemedien kann auch Hörgewohnheiten generieren, sodaß man ein "mehr" an Höhen erwartet (Stichwort: amerikanisches Mastering, s. Z.B. zwei versch. Mixe für LP: Slide It In /Whitesnake) . Der Sound bei alten Dualdrehern ist recht linear und die Höhen sind nicht angehoben, wie heute oft üblich. Also "dumpf" könnte bedeuten, weniger Höhen als von digitalen (Radio-)Medien gewohnt, dann doch einfach Trebleregler benutzen? Ooder sind bei Dir wirklich kaum Höhen zu hören? Dann ist das nicht der normale 1225-DMS210 Sound und Du müßtest mal einen anderen Plattenspieler/anderes System eines Freundes anschließen, um zu testen...

    2 Mal editiert, zuletzt von Dergerd ()

  • Hi Daniel, arbeite erstmal alles ab. TK und Kontakte am Tonarm am besten mit einem Glasfaserstift, ebenso den Kurzschliesser. Dann mach am besten erstmal vernünftige Chinch Stecker an das Kabel, wenn der Din Stecker eh schon einen Wackler hat. Ein Massekabel kannst du auch noch zusätzlich anbringen, siehe hierzu auch Umbau von Din auf Chinch. Ich betreibe an meinem 1216 ein At120e und das klingt bombig, aber auch das Dms210, das ich für alte und Flohmarktplatten benutze klingt definitiv nicht schlecht, erst recht nicht dumpf. Schließ an deinen Mixer mal einen Kopfhörer an, klingt es dann besser? Eigentlich machen die kleinen Geräte auch schon viel Spaß.


    liebe Grüße Thomas

  • Tonabnehmer ist ein DMS 210, mit einer Nachbaunadel DN 211.

    Hi,
    da hast du das Problem doch schon angesprochen!
    Nachbaunadel :thumbdown:
    Hättest du in die Suchfunktion geschaut, wäre dir aufgefallen, das das DMS 210 nur mit einer Original Nadel zufriedenstellend klingt!
    Mit einer Nachbaunadel ist's nicht.

    Nun ist mir aufgefallen, dass auch neue Platten im direkten Vergleich mit Spotify recht dumpf klingen

    Du schreibst nicht was du an Soundeinstellugen an deiner Soundcard vorgenommen hast. Da können Stream-MP3's mit einem ganz anderen Sound rüberkommen.
    Das DMS 210 ist das Klangerscheinen im etwa mit dem Shure M75 - also weniger höhenbetont mit hervorgehobenen Tiefmitten. Also - sehr rockig mit Bums, aber mit guten Abtastwerten.
    Wenn dir der ganze Sound zu "wuselig" wird, hast du eine falsche Anlagekette zum Tonabnehmer und müsstest dir was anderes höhenbetontes suchen.


    Gruß
    klaus

    Vernünftig ist wie tot. Nur vorher.

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