Ist es möglich 2 Plattenspieler über einen Y Adapter an einem Phono Eingang des Amps anzuschließen.
Dieser Erdanschluss dann von beiden Plattenspielern gleichzeitig am Verstärker angeschlossen halten.
Betrieb dann natürlich immer nur jeweils 1 Plattenspieler.
So wäre das lästige Umstecken erspart.
Würde dies funzen?
Grüße
Syd = Michael
Hi,
man kann einen Audio Umschalter nehmen, z.B. diesen hier vom bekannten Elektronikvertrieb mit dem "C":
Versuche, den Weg Amp -Umschalter wegen der Kapazitätsänderung möglichst kurz zu halten.
Und der Erdanschluss, beide am Amp?
Oder den hier...hat glaub ich ganze 4€ gekostet. Erdung hab ich alle am Verstärker...bis jetzt keine Probleme.
Würde dies funzen?
Nein.
Das Signal des einen Tonabnehmers würde auch auf den anderen Tonabnehmer gehen.
In der Folge würde sich dessen Nadel ebenfalls im Takt der Musik bewegen.
Außerdem wäre der Klang sehr seltsam, da sich die Induktivität und Kapazität des zweiten Tonabnehmers zur Eingangsimpedanz und Eingangskapazität des Phonoeingangs addiert.
Die Folge wäre eine heftige Fehlanpassung.
Besser wäre ein Umschalter.
Der letzte Beitrag war gut, weil ich das gleiche Problem habe und ich mich mit dieser Frage auch beschäftige. 
Eine Umschaltbox ist nicht stapelbar und müsste mit langen Cinchkabeln nach vorne vor die Stereoanlage "gehängt" werden, damit sie erreichbar zu bedienen ist.
Klanglich kann ich durch die Einschleifung von einer Umschaltbox keine negativen Klangveränderungen feststellen. Aus den eingangs gesagten Gründen scheidet diese jedoch für mich aus.
Gruß
Dietmar
Du hast doch eine Yamaha C-4.
Reichen dir deren 3 Phonoeingänge nicht?
Hallo,
Einen Umschalter kann man sich auch selbst "Basteln". Ein paar Cinch- Buchsen, ein paar Schalter, bisschen Kabel und ein Gehäuse nach dem eigenen Geschmack.
Kann man auch stapelbar "Basteln". Beispiel:
Edit: Kann man, wenn man es einfach haben möchte, nicht einfach ein paar Sperr- Dioden verwenden?
Edit: Kann man, wenn man es einfach haben möchte, nicht einfach ein paar Sperr- Dioden verwenden?
Nein, das geht nicht, denn beim NF-Signal, also dem Niedrigfrequenzsignal handelt es sich eben um eine Wechelspannung, sonst wäre das Wort "Frequenz" ja unsinnig. Dioden lassen Ströme aber immer in eine Richtung durch, wirken als "elektronische Ventile". Dabei würde dann eben die untere oder obere Halbwelle des Signals abgeschnitten, aber nicht die Fehlanpassung behoben.
Gruß
Uli
Ich habe vor Jahren eine Cinch-Umschaltbox mit Fernbedienung gekauft. Die könnte man hinter der Anlage verstauen.
Oder : Du schließt am Verstärker ein Cinch-Verlängerungskabel an, das Du nach vorne ziehst - daneben die beiden Anschlüsse der Spieler. Dann kannst Du vorne umstecken und musst nicht immer hinten an den Verstärker.
Hallo,
Nein, das geht nicht, denn beim NF-Signal, also dem Niedrigfrequenzsignal handelt es sich eben um eine Wechelspannung, sonst wäre das Wort "Frequenz" ja unsinnig. Dioden lassen Ströme aber immer in eine Richtung durch, wirken als "elektronische Ventile". Dabei würde dann eben die untere oder obere Halbwelle des Signals abgeschnitten, aber nicht die Fehlanpassung behoben.
Gruß
Uli
Vielen Dank für die Erklärung Uli. Habe ich wieder etwas dazugelernt.
Gut dass ich am Verstärker zwei Phono- Eingänge und meinen Umschalter habe. Dazu kann ich dann, wenn ich möchte, noch drei weitere Phono- Eingänge vom Mischpult verwenden. 
Weitere Möglichkeit : mit einem externen Vorverstärker den Spieler an einen freien Line-In anschließen - ist wahrscheinlich das einfachste.
Hallo,
ich verweise mal auf meinen eigenen Thread :
Da sind die Anschlüsse direkt hinter dem VV und die Bedieneinheit stelle ich hin wo ich will
Ulli
Nein.
Das Signal des einen Tonabnehmers würde auch auf den anderen Tonabnehmer gehen.
In der Folge würde sich dessen Nadel ebenfalls im Takt der Musik bewegen.
Außerdem wäre der Klang sehr seltsam, da sich die Induktivität und Kapazität des zweiten Tonabnehmers zur Eingangsimpedanz und Eingangskapazität des Phonoeingangs addiert.
Die Folge wäre eine heftige Fehlanpassung.
Besser wäre ein Umschalter.
mit einem Kristallsystem kann man sogar leise Musik hören wenn man es umgekehrt betreibt, das heißt wenn eine andere Musikquelle parallel zu dem Kristallsystem angeschlossen ist. Den Fall hatte ich zuletzt bei einem P1011V26, als ich in die DIN Buchse ein Signal eingespeist habe.
Mit einem einfachen 2pol. Umschalter, den man abgeschirmt in ein kleines Gehäuse einbaut, könnte man sich für unter 10e Materialkosten einen guten Umschalter selber bauen.
Zitat von Passat: "Du hast doch eine Yamaha C-4. Reichen dir deren 3 Phonoeingänge nicht?"
Der C-4 hat richtig gute und anpassbare Phonoeingänge. Allerdings bin ich durch Zufall auf den AIKIDO gestoßen. Dagegen sieht die C-4 "alt" aus.
Grüßli
Dietmar
Der C-4 hat richtig gute und anpassbare Phonoeingänge. Allerdings bin ich durch Zufall auf den AIKIDO gestoßen. Dagegen sieht die C-4 "alt" aus.
Diese Erfahrung habe ich auch mit dem AIKIDO gemacht (ein geniales Teil) 
Du könntest auch den Herrn Otto anrufen, ob es eine möglichkeit gibt, den Umschalter im Gehäuse zu integrieren. Der Herr ist immer gerne Bereit Sonderwünsche zu erfüllen, wie ich gehört habe.
...oder einfach einen zweiten AIKIDO kaufen und diesen direkt in der Zarge einbauen
MfG
Nur so,
ich habe schon 2 Aikidos, aber ...... . Na ja, vielleicht kommt irgendwann mal der Röhren-Aikido.
Übrigens, weil die AIKIDOS so gut sind, habe ich mir direkt auch noch die Kopfhörerverstärker bei Herrn Otto bestellt - es sind mitlerweile auch 2 -. Auch hier konnte ich eine deutliche Verbesserung feststellen.
Grüßli
Dietmar
Könnte man ein MC System auch über einen solchen Geräte Umschalter betreiben? Oder ist die Ausgangsspannung zu niedrig?
Das funktioniert grundsätzlich auch.
Oder ist die Ausgangsspannung zu niedrig?
Das Spannungsniveau ist eher nicht das Problem. Aber die, im MC Bereich normalerweise deutlich niedrigeren Werte für den Innenwiderstand der Systemspulen und den Eingangswiderstand des Phonoverstärkers/Eingangs, machen es notwendig auf besonders niederohmige Übergangswiderstände bei den Kontakten zu achten.
Grüße, Markus
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