Miracord 625 + Compact20

  • Hi !


    Mal wieder ein "Fremdgeher": von einem Kollegen aus der Nachbarschaft habe ich eine Elac Compact20 mit dem Miracord 625 übernommen. Das gute Stück hat ein paar Macken.


    1. Der Stereodecoder funktioniert nicht. Drückt man Stereo wird der Ton gaaaanz leise. Mono geht, FM-Empfang soweit auch. Am Decoder sit so gut wie alles denkbare schon getauscht und geprüft worden, aber ... Nada.


    2. Der Dreher ist in leicht ramponiertem Zustand. Antiskating führt dazu, daß die Nadel von der Platte gezogen wird.
    Die BDA aus dem Archiv habe ich, aber da fehlen aus meiner Sicht elementare Einstellanweisungen.


    3. und am schlimmsten: der Motor macht Radau wie eine alte Waschmaschine. Zerlegen und ölen hat nichts gebracht. Was ist der Deal mit dem Ding ? Ich habe bisher alle Dualmotoren irgendwie wieder hingekriegt, aber das Ding produziert einen Sound, daß einem die Zähne wehtun. Gibt es dabei einen Trick oder sowas ?


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin Peter,


    zu den elektronischen Problemen kann ich leider nichts sagen, aber evtl. zu den Motorgeräuschen.
    Hast Du mal geprüft, ob die Motorachse in einem der beiden Lager evtl. taumelt, also horizontales Spiel hat?
    Das verursacht bei Elektromotoren oft echt eklige Geräusche. Leider kommt man dann um einen Lagertausch nicht herum.
    Hat der Motor den die üblichen Bronzelager?


    Gruß,
    Kai

    Gruß,
    Kai
    ___________________________________________________________


    Dreher im Bestand: 701 (1. Serie), 704, 1019 (NOS), 1218, 1219, 1229 (Wega 3430), 1249 - Elac Miraphon 22H, Elac PC 900 - Braun PS 500 - Metz TX 4963 - Thorens TD 320 Mk I - B&O Beogram 1200, PE 33 Studio


    Erfahrung steigt proportional zum Wert des zerstörten Gegenstandes.

  • Hi Kai !

    Hast Du mal geprüft, ob die Motorachse in einem der beiden Lager evtl. taumelt, also horizontales Spiel hat?

    Ich vermute das mal. Wenn der Motor kalt ist, läuft er erstmal eine Weile ruhig. So ab dem letzten Drittel einer LP fängt er an zu quieken - manchmal mit kürzeren Pausen dazwischen, aber sobald er wärmer wird, hört das praktisch nicht mehr auf.

    Hat der Motor den die üblichen Bronzelager?

    Jein.
    Es sind - wie bei vielen Dual-Motoren auch - Sinterlager, die kugelig ausgeführt und in den Laufachsen verdrehbar montiert sind.
    Dummerweise sind die Lagerkörper, in denen sie montiert sind, verpreßt und diese Körper in die Motorschalen eingeschrumpft. Diese Konstruktion läßt sich nicht zerstörungsfrei zerlegen.
    Ich habe jetzt in einer Auktion einen anders aufgebauten Miracord 630 Motor entdeckt, weiß aber nicht, ob der in den 625 reinpaßt. Dieser Motor hat anscheinend Lagerbrücken aus Aluguß und sieht ganz anders aus. Die Aufhängung scheint aber kompatibel.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hmm, das klingt ja nicht gut.
    Ist evtl. die Motorwelle selbst eingelaufen? Wenn ja, könnte man die (vorausgesetzt, es lohnt sich!) hartverchromen und auf das entsprechende Übermaß abdrehen lassen. Habe ich gerade bei meinen Vergasern vom Käfer machen lassen.
    Kostet natürlich, aber wnen es sich lohnt...?


    Gruß,
    Kai

    Gruß,
    Kai
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  • Hi Kai !

    Hmm, das klingt ja nicht gut.

    Ja - und das nicht nur im übertragenen Sinne, sondern ganz real ... :D
    Hab's heute bei meinem Kurzbesuch im Lager nochmal "genossen". Eine LP-Seite (in dem Fall "Mirage" von Camel) wird ohne Nebengeräusch fast komplett abgespielt ... dann beginnt der Krach. Zuerst stoßweise, dann Dauerlärm. Nää.


    Ich habe heute morgen den 630er Motor gekauft.
    Mal gucken, wann der kommt und ob der paßt ... und ob der ruhig läuft.
    Wenn das alles gut ausgeht, ist es ja gut.


    Für die Compact20 bin ich gerade dabei einen neuen Stereodecoder zu bauen. Das ist mit einem Toshiba-IC (TA7343AP) nicht sonderlich schwierig. Zumindest theoretisch. Es gibt an dem Ding nichts abzugleichen und keine Spulen, was die Sache einfach macht. Dann kommt es darauf an, das Ding so zu bauen, daß es zum alten Decoder funktionskompatibel ist (Glühlampe für Stereo, Betrieb an 15 Volt) und wie das Resultat schließlich klingt. Die kleine Kiste ist nicht High-End HiFi, aber einigermaßen vernünftig sollte es schon sein.


    Wenn das alles durch ist, bleibt noch die Feinjustage von Arm und Antiskating etc.pp. - mein erster und bisher einziger Elac.
    Schon irgendwie eine Premiere .... :)


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Ich habe ja auch nur einen ELAC (PC900) und bin schon sehr angetan von dem.
    Bin mal gespannt, wie es bei dem Projekt weitergeht. Wie gesagt, bei der Elektronik-Geschichte bin ich komplett raus.
    Hast Du mal ein Foto von der Kiste?


    Gruß,
    Kai

    Gruß,
    Kai
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  • Hi Kai !

    Hast Du mal ein Foto von der Kiste?

    Nicht von meiner - wenigstens nicht im Moment. Aber hier ist eine Auktion, wo die ganz gut dargestellt wird.


    http://www.ebay.de/itm/1111703…_trksid=p3984.m1423.l2649


    Zu meiner gehören noch ein Paar (geschrottete) Quadrosound2 Breitbandboxen in weiß mit schwarzem Metallgitter ...


    http://elac-analog.de.tl/Quadrosound-2.htm


    Gerade höre ich mit der Anlage Wishbone Ash über zwei Dual CL271. Und stelle fest, daß für die Elac das gleiche gilt, wie für die kleinen HS von Dual: Die Angabe der Sinusleistung allein sagt nichts über den Klang aus - wenn brauchbare Boxen dranhängen.
    Klar - HiFi ist was anderes, aber das rockt ganz gut mit 2 x 12 Watt ... :D


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Ach so ...


    Die Anlage in der Auktion ist schon ein späteres Modell mit "Quadrosound" und vier Lautsprecherbuchsen.
    Meine ist die Ur-Compact20 mit nur 2 Buchsen. Wer braucht auch mehr ? Der Effekt war beim späteren Modell auch nicht schaltbar, sondern immer da, sobald ein weiteres Paar "hintere" Boxen eingesteckt war.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi - an alle Mitleser ... !


    Mal ein kurzer Zwischenbericht.


    Dieser Tage kam der Miracord 630 Motor hier an. Zu meinem Erstaunen ist unten in der Lagerbrücke "PE" eingegossen.
    Ist das normal ? Die Aufhängung und die Verdrahtung paßt aber nahtlos und seit ca. einer Plattenseite Wishbone Ash ist das Ding installiert und dreht den Teller wunderbar kraftvoll und sauber. Und - nach Lage der Dinge - auch geräuschärmer, als der Vorgänger. Die Stufenachse ist bei diesem Modell aus Messing und nicht aus (anscheinend) Stahl. Marginale Dinge, aber immerhin.


    Dann kam zwischendurch auch mal das Toshiba TA7343AP IC. Da werde ich heute abend mal anfangen, mit dem Teil für die Compact20 einen neuen Stereodecoder zu bauen. Teile müßte ich alle haben.


    Ich halte euch auf dem Laufenden ...


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Moin Peter,


    das klingt ja schon mal ganz gut, also dass die mechanische Seite wieder funktioniert.
    Ich finde es allerdings auch bemerkenswert, dass dort ein PE-Motor verbaut ist, überraschend finde ich es allerdings nicht.
    Immerhin war PE ja neben Dual der Platzhirsch zu der Zeit, sodass es für eine eher kleine Firma wie ELAC nur recht und billig erscheint, auf bewährte Komponenenten zurückzugreifen.
    Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du die Elektronikseite auch wieder hinbekommst.


    Gruß,
    Kai

    Gruß,
    Kai
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  • Hi Kai !

    Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du die Elektronikseite auch wieder hinbekommst.

    Danke - ich arbeite dran.


    Die Stromversorgung (8V) für den TA7343 habe ich schon zusammen und ein paar Bauteile drumherum, aber jetzt fehlen mir ein paar passende Kondensatoren ... trotz halbstündigen Wühlens in meinen zahlreichen "Grabbelkisten" (wo die ganzen Bauteile aus Geräteschlachtungen landen ...). Werde ich morgen halt mal dem Elektronikbauteilehändler meines Vertrauens in Bielefeld einen Besuch abstatten. Mein Ehrgeiz geht dahin, daß der neue Decoder sich praktisch 1:1 gegen den alten austauschen läßt. Oder wenigstens, daß sich die Änderungen an der Verkabelung in Grenzen halten.


    Mal sehen, wie das ausgeht ... :D


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi !


    Stand jetzt um 23:15 Uhr: der Stereodecoder funktioniert zumindest am FM-MPX Ausgang vom Marantz 2226B.
    Morgen wird das Ding in die Elac transplantiert. Vielleicht gibts auch ein paar Bilder ... :D
    Ich muß erstmal 'ne Runde schlafen und morgen wieder auf die übliche Arbeitstour. Nacht.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi !


    Stand jetzt um 14:30 Uhr: der provisorisch transplantierte Decoder arbeitet, aber ich muß noch ein paar Anschlußpunkte in ihrer Lage optimieren und das Ding mechanisch stabil einbauen. Gerade läuft darüber vom Radio WDR4 Klassik ... in sauberem Stereo. :)


    Na bitte. Geht doch.


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Na bitte. Geht doch.


    Bravo! Hätte bei dir auch nichts anderes erwartet, als daß du an der Kiste rumschraubst, bis sie wieder geht... :thumbup:

    Mit bestem Gruß - Stefan


    meine Dreher und sonstiges Hifi-Geraffel: im Profil

  • Hi !


    So. Nun ist es vollbracht.
    Ich hänge mal ein Bild dran, was den neuen Decoder in der Compact20 zeigt.


    Vielleicht setze ich mich heute abend mal hin und male einen aktuellen Schaltplan - für die paar Leute, die sowas interessiert und die vielleicht mal vor einem ähnlichen Problem stehen. Der Decoder ist piepeinfach aufzubauen. Das TA7343AP ist zwar inzwischen etwas schwerer zu kriegen, aber auf alle Fälle besser, als das -noch ältere- MC1310 (LM1310 / CA1310 etc.).


    Klingen tut es gut und ich würde wetten, daß man es auch in die alten Dual Tuner der Baureihe CTx und CTxx einbauen könnte, wenn der Teil da mal die Flügel streckt.
    (Was zum Glück selten vorkommt.)


    Jetzt muß ich das ganze Ding wieder zusammenbauen und nochmal ausgiebig testen. Als nächstes kommen die Boxen dran. Beide Lautsprecher sind durchgebraten und diese eigenartigen achteckigen Philips-Valvo Chassis haben im Original nur 8 - 12 Watt Belastbarkeit *und* kosten teuer. Mal schauen, was der Markt an kompatiblen und besseren Chassis hergibt.


    .

  • Hi Stefan !

    Bravo! Hätte bei dir auch nichts anderes erwartet, als daß du an der Kiste rumschraubst, bis sie wieder geht... :thumbup:

    Danke :)


    Ich mag diese kleinen Scheißdinger einfach. Ob das die kleinen Dual HS- und KA- oder P- sind, oder was von Telefunken, Elac oder wer noch - das sind die Kisten, mit denen ich gern meine Zeit verbringe, obwohl das echt nix highendiges ist. Das sind Geräte, die in den späten 70ern im Wohnzimmer und danach in den Kinderzimmern gestanden haben.


    Die kleinen Möhrchen hat es mal zu tausenden gegeben, aber sie drohen zu verschwinden - eben weil es "nix dolles" ist. Da werden hunderte und tausende von Euronen mit irgendwelchem Hi-End-Geraffel verbrannt und die kleinen Brot-und-Butter-Anlagen landen auf dem Recyclinghof.


    Wie im echten Leben: der Herr Generaldirektor / Minister / B-Promi kann sich 'ne neue Leber kaufen, aber der kleine Picker in der Werkstatt verröchelt ... :D


    .

    Peter aus dem Lipperland


    Solo mio, vendro unscrupuloso, custombres sansaclu.

  • Hi !


    So - etwas gekritzelt. Da zahlt sich aus, daß ich in den 70ern mal Bauzeichner gelernt habe.
    Eigentlich wollte ich Architekt werden, aber mein Boß meinte "Dir fällt zu viel ein ..." und da war das nicht so eine gute Idee. :)


    Die Schaltung ist von der Sache her identisch mit der Applikationsschaltung im Toshiba Datenblatt für das TA7343AP.
    Einzige Änderungen sind die Schaltstufen mit den Transistoren, die einerseits die "stromfressende" Glühlampe anpassen und andererseits den +15V schaltenden Mono/Stereo-Umschalter berücksichtigt.
    Da ich ohne Änderungen der eigentlichen Verdrahtung auskommen wollte, mußte ich mir was ausdenken.


    Diese Schaltung habe ich schnell eben aus meinen Bauteilebeständen zusammengesucht und auf eine Lochrasterplatine gelötet - ohne große Schirmung, ohne richtige Leiterplatte, ohne Rücksicht auf HF-Verkopplungen, Masseschleifen oder andere ingenieurstechnische Feinheiten. Die Widerstände sind - bis auf den 220K Ohm an Pin 7 - alles 10% Kohleschichter. Für den 220K habe ich einen 5%er Metallfilm genommen. Mit 5 oder sogar 1 prozentigen Metallfilmwiderständen und mit einem Polystyrol-Kondi für den 1nF ist die Langzeitstabilität besser und die thermische Drift niedriger. Hmm. Kann man machen, muß man aber nicht. Nicht in einer Transistorenkiste mit großzügiger Belüftung. Ich habe aber für die Elkos allesamt Tantalis genommen, die anderen sind Mehrschicht-Typen. Die LED habe ich nur eingebaut, um während der Testphase eine optische Kontrolle zu haben. Versorgt man mit der Schaltung eine externe Stereolampe kann die entfallen. Der 78L08 (ich habe sogar einen 7808 verbraten) ist eigentlich überpowert. Eine ZPD8V2 und ein 68 Ohm-Vorwiderstand reichen aus, um aus 15V die rund 8V zum Betrieb zu gewinnen.


    Die beiden 15nF Kondensatoren in den Ausgängen beeinflussen die De-Emphasis. Mit 15nF sind es 50µs, mit 22nF wären es 75µs. Die Ausgangselkos kann man ein oder zwei Stufen kleiner (3µ3 bzw. 2µ2) nehmen, wenn es zu starken Knack- und Plopp-Geräuschen kommt - z.B. beim Senderwechsel. Mit dem Regler wird die VCO-Frequenz eingetrimmt. Man kann am LED-Pin 6 die Trägerfrequenz von 38 KHz abnehmen und messen und mit dem Regler feinjustieren - in der Regel tut es Einstellung nach Gehör bzw. Mittelstellung.


    Der Chip ist mit >36dB (45dB typisch) Kanaltrennung und 0.08% THD angegeben. Das ist im guten Mittelfeld und der durchschnittliche Transistortuner nutzt das auch nur zum Teil. Als Auf- /Umrüstung defekter Stereodecoder für irgendwelche Alltagsgeräte tut es das sicher.


    [Edit: kleine Zeichnungsänderung ... hatte die Koppelelkos im Ausgang vergessen ...]


    .

  • Cool, Glückwunsch zur Wiederbelebung!

    Gruß,
    Kai
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    Dreher im Bestand: 701 (1. Serie), 704, 1019 (NOS), 1218, 1219, 1229 (Wega 3430), 1249 - Elac Miraphon 22H, Elac PC 900 - Braun PS 500 - Metz TX 4963 - Thorens TD 320 Mk I - B&O Beogram 1200, PE 33 Studio


    Erfahrung steigt proportional zum Wert des zerstörten Gegenstandes.

  • Hi !

    Cool, Glückwunsch zur Wiederbelebung!

    Danke sehr. Bin auch ganz zufrieden mit mir ... :D


    An dem originalen Stereodecpder habe ich praktisch jedes Teil geprüft oder ausgewechselt - geht trotzdem nicht und ich weiß echt nicht, woran es liegt. Es könnte daran liegen, daß er total verstimmt ist, aber die Abstimmkerne in den Spulen lassen sich nicht mehr wirklich drehen. Das sind so merkwürdige Dinger, wo der Kern oben eine Auskerbung hat, wie eine invertierte Schlitzschraube. Man braucht schätzungsweise ein Spezialwerkzeug und bei einem Kern sind von diesem Steg nur noch Fragmente übrig. Hmmm. Mist.


    Ansonsten läuft die Karre wie'n Dittchen. Der Sound ist mit den Dualboxen ganz ordentlich. Der Plattenspieler hat auch so ziemlich alle Macken abgelegt, klingt nur etwas rumpelig, es fehlen die Höhen. Da muß ich mal etwas nachforschen und experimentieren, ob's am System oder am MMV liegt. Erstmal kommen die Quadrosound2-Boxen dran.


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    Peter aus dem Lipperland


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